Im Schatten von TTIP verhandelt die EU auch mit China über ein Investitionsabkommen. Im Unterschied zum viel gescholtenen transatlantischen Freihandelsabkommen liegen dabei die Vorteile für Europa auf der Hand.
Es gibt fast keinen journalistischen Grundsatz, den die Macher der beitragsfinanzierten ARD-Sendung Plusminus mit ihrer Sendung vom 14.12. nicht gebrochen hätten. Es handelt sich inhaltlich um ein Mashup einer unsäglichen „Studie“ des Brüsseler Lobbyinstituts ECIPE. Nur der Vorwurf, der Kreml stecke hinter Campact und anderen Anti-TTIP-Aktivisten fehlt. Doch die antidemokratische Kernforderung ist dieselbe.
Donald Trump gilt als strikter Freihandelsgegner. Doch Industriepräsident Grillo ist sich sicher, dass der künftige amerikanische Präsident beim Freihandelsabkommen TTIP bald beidrehen wird.
Ceta und TTIP sorgen plötzlich dafür, dass alle Welt Angst vor Freihandelszonen haben und Tausende auf die Straße gehen, um sie zu verhindern. Doch es gibt auch Vorteile.
Als "unverständlich, unnötig und nichts anderes als kontraproduktiv in einer emotional ohnehin aufgeheizten Zeit" sieht der Vize-Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Jürgen Roth, die neuerliche Stimmungsmache gegen Freihandel und die Handelsabkommen CETA und TTIP von Gewerkschaftsseite.
Mit einer Kabinettsumbildung will sich der Premier für den Wechsel in Washington rüsten. Der bisherigen Handelsministerin und Russland-Kritikerin Chrystia Freeland kommt dabei als Außenministerin eine Schlüsselrolle zu.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker drückt aufs Tempo bei den Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen der EU mit Neuseeland
Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Juncker-will-schnellstmoeglich-Handelsabkommen-mit-Neuseeland-6901499.html
Die Kanzlerin reagiert auf die Drohungen des gewählten US-Präsidenten, Zölle gegen deutsche Autohersteller zu erheben. Offene Märkte seien der Ursprung für Wohlstand.
Nach Trumps Absage an das Freihandelsabkommen TPP setzen die verbliebenen Länder auf China. Doch das dürfte viel Zeit kosten – und geringere Standards mit sich bringen.
Rechtsexperte Stefan Griller tritt für eine saubere Teilung künftiger EU-Handelsverträge in einen EU- und einen nationalen Teil ein. Die vorgesehenen Schiedsgerichte für Investoren kritisiert er scharf.
Mit der Kündigung des transpazifischen Freihandelsabkommens durch die USA sinken auch die Chancen für das transatlantische Abkommen TTIP zwischen Europa und den Vereinigten Staaten, meint Wirtschaftskorrespondent Roland Pichler.
Das europäische Freihandelsabkommen mit Kanada (CETA) stand wegen des wallonischen Vetos kurz vor dem Aus. Jetzt verteidigt eine Gruppe von Akademikern die Entscheidungsfindung in der EU-Handelspolitik.
Das derzeit laufende Volksbegehren hat ein einziges Ziel: das Freihandelsabkommen mit Kanada zu Fall zu bringen. Dabei greift der Vertrag die Bedenken der Kritiker auf und ist vorbildhaft für die Zukunft des Investitionsschutzes.