Abstract
Smarte persönliche Assistenten von Amazon, Google und zahlreichen anderen Anbietern ermöglichen es, qualitativ hochwertige elektronische Dienstleistungen anzubieten. Gleichzeitig bringen diese Systeme auch viele Risiken mit sich. Berichte von diskriminierenden oder unverständlichem Systemverhalten häufen sich und verursachen Skepsis in der Gesellschaft. Diesen Problemen kann mit einer gleichermaßen rechtsverträglichen und qualitätsorientierten IT-Gestaltung entgegengewirkt werden. In diesem Beitrag werden Rechtsverträglichkeit und Dienstleistungsqualität als elementare Ziele für die Gestaltung smarter persönlicher Assistenten eingeführt. Zudem werden Zielkonflikte wie die Personalisierung von Leistungen bei gleichzeitiger Datensparsamkeit diskutiert und Implikationen für die Systemgestaltung erläutert.
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