Abstract
Längsschnittstudie (133 SchulabgängerInnen 1979, 11 Befragungswellen,
bis 1997), von Konzeption wenig überzeugend, das sehr starke betonung
des qwuantitativen Paradigmas ohne ausreichende empirische Grundlage
Zitat S 64:
Das Interesse unserer Arbeit richtet sich auf bildungsbezogene Handlungsweisen
und Orientierungen im Lebensverlauf der Hamburger Schulabschlußkohorte
(1979) im Kontext der oeben beschriebenen trilateralen verkettungen.
Dabei geht es uns ganz wesentlich um den Zusammenhang von
- /Verlaufsprozessen/, die wir als bildungsbiographische Ereignisse
(wie Schulabschluß, Berufsausbildung, Weiterbildungsteilnahme) per
Indikatoren messen können,
- /individuellen Interessenlagen/ (wie Bildungsziele, Präferenzen),
die wir als subjektive Relevanzstrukturen, Bedeutungen mit mehr oder
weniger indirekten - an theoretischen Begriffen abgeleiteten - Komponenten,
Aspekten oder Dimensionen erschließen,
- und /Wechselwirkungen/ zwischen /Eigenleistungen/ des Subjekts /im/
Bildungsprozeß (z.B. Bewältigungsmuster relevanter Probelmstellungen)
und institutioneller /Strukturierung des/ Bildungsporzesses (z.B.
Kanalisierung in vorgegebene Standard-Muster).
Dieser Ansatz in schon theoretisch hochkomplex, um ihn in einfachen
Kausalattributionen fassen zu können; methodisch stellt sich zudem
das Problem, das Wechselspiel von »innnerer« und »äußerer« Realität
der bildungsbiographischen gestaltung in gültige Beziehungen zueinander
zu setzen.
Viel aufgearbeitete Litaeratur zum Thema geschlechtsspezifische Bildungsungleichheit
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