Article,

Eine Schulzeit in Württemberg - kritisch erzählt

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Neue Sammlung, 45 (3): 423-439 (2005)

Abstract

In diesem Artikel erinnert sich der Autor an seine Schulzeit an einem Tübinger Gymnasium in der "Übergangszeit" von den späten Fünfzigern bis Mitte der sechziger Jahre. Er versucht, neben dem für seine Schule Typischen das für das damalige Schulwesen Besondere auszumachen und "schulische Grundprobleme" zu benennen, die bis in die Gegenwart von Bedeutung sind, etwa die Umsetzung des Auftrags zu einer "Erziehung zur Demokratie". Während in seiner Schülergeneration deren Wurzeln noch "zwischen Antikommunismus einerseits und unpolitischem Verhalten andererseits" gelegen hätten, gebe es heute weitaus differenziertere Ansätze, vom Nachdenken über Ümgangsformen und Unterrichtsstile" in der Klasse bis hin zum Konzept einer "Schule als gerechter Gemeinschaft". (DIPF/Orig.).

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