Book,

L'Economie du XXème siècle

.
Paris, 2. Auflage edition, (1964)

Abstract

Auf Perroux (1957) geht die Theorie der Wachstumspole zurück. Der Erklärungsansatz der Theorie der Wachstumspole besteht darin, daß bestimmte Wirtschaftsbereiche bzw. Industriekonzerne oder -zweige eine Folgewirkung auf ihre Zulieferbetriebe und gegebenenfalls auch weiterverarbeitende Veredelungsbetriebe haben können (Vorwärtskopplungseffekte, Rückwärtskopplungseffekte ). Die Theorie der Wachstumspole stellt eine Polarisationshypothese dar, welche sich auf eine sektorale, funktionale Polarisation stützt. Hauptteil: Der Gedanke von Produktionsstätten innerhalb von Entwicklungszentren oder möglichst nahegelegen an schwachstrukturierten Gebieten als Zentren neuer Investitionen ist genauso simpel wie auch genial. Er wurde von dem französischen Nationalökonomen Francois Perroux in seinem Wachstumspol-Konzept (pole de croissance) verfochten. Grundsätzlich besteht ein Wachstumspol aus einer räumlich, meist innerhalb einer größeren Stadt, konzentrierten Bündelung expandierender Industriebetriebe, welche eine Kettenreaktion von kleineren Expansionen im Hinterland, der Peripherie, auslösen. Globalisierung Ersterwähnung des Begriffs "Mondialisation" im Französischen auf S. 286: "Mondialisation de la nature. L'industrialisation, ses ressorts réels et son idéologie stimulent la mondialisation de certains marchés et la lutte entre les «marchés» occidentaux et les «marchés» soviétiques." (vgl. den Eintrag bei ATILF www.atilf.fr)

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