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Die Personennamendatei (PND)

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Catalogus Professorum Lipsiensis -- Konzeption, technische Umsetzung und Anwendungen für Professorenkataloge im Semantic Web, volume 21 of Leipziger Beiträge zur Informatik, chapter 10, Leipziger Informatik-Verbund (LIV), (February 2010)

Abstract

Normdaten dienen dem normierten Nachweis und fachübergreifenden Zugriff auf verschiedenste Objekte, so z. B. Personen, Körperschaften, Geografika, Veranstaltungen, Sachbegriffe. Dies betrifft nicht nur den bibliothekarischen Bereich, sondern auch Spezialsammlungen, Projekte, Museen oder Archive. In den entsprechenden Normdatensätzen werden voneinander abweichende Namen bzw. Bezeichnungen unter einer normierten Hauptansetzungsform zusammengefasst und recherchierbar gemacht. Darüber hinaus können bestehende Beziehungen zwischen mehreren Normdatensätzen abgebildet und somit neue Recherchemöglichkeiten für den Nutzer generiert werden. Neben der Gemeinsamen Körperschaftsdatei (GKD) und der Schlagwortnormdatei (SWD) stellt die Personennamendatei (PND) die umfangreichste Normdatei dar, die an der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) gehalten wird. Alle drei Normdateien sind im Katalog der DNB enthalten und dort auch recherchierbar1. Der Katalog umfasst die in Deutschland seit 1913 erschienenen Monografien, Zeitschriften, Karten und Atlanten, Dissertationen und Habilitationsschriften, Übersetzungen aus dem Deutschen in andere Sprachen und fremdsprachige Germanica (seit 1941) sowie Tonträger und Musikalien. Die PND ist hier sowohl eine integrierte Normdatei für die Anwendung in Formal und Sacherschließung, als auch die Bezugsdatei für die nationale und internationale Kooperation hinsichtlich der normierten Ansetzung von Personennamen. Sie wird von der Deutschen Nationalbibliothek sowie deutschen, österreichischen und schweizerischen Bibliotheken, Bibliotheksverbünden und Institutionen gemeinsam geführt.

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