Abstract
In ›De morte Peregrini‹ beobachtet Lukian mit satirischem Scharfblick den Werdegang einer schillernden Wanderprediger-Figur des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts, die Affinitäten sowohl zum Kynismus als auch zum Christentum aufweist. Für manche war Peregrinos eine genuin religiös und philosophisch bewegte Gestalt, für Lukian hingegen nur ein ruhmsüchtiger Scharlatan.
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