Abstract
Allen Professionalisierungsprozessen im schulpägagogischen Kontext liegt bis heute ein sehr wirksamer „heimlicher Lehrplan“ zugrunde. Diesen gilt es zunächst zu verstehen, um von hier aus in praxeologischer Reflexion über Krisenerfahrungen die weiterführenden Impulse einer psychoanalytisch-pädagogisch begründeten Auffassung von Professionalisierung im Lehrerberuf zu nutzen. Beim Erwerb eines neuen professionellen Ichideals und einer damit assoziierten psychoanalytisch-pädagogischen Methodenkompetenz – so die These des Beitrags – müsste dabei die Analyse des „adoleszenten Komplexes“ im Lehrer in den Mittelpunkt rücken.
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