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Die vergreiste Zukunft. Zu Aldous Huxleys „Brave New World“ – nach 80 Jahren

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Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, 8 (3): 484-489 (2011)

Zusammenfassung

Immer wieder wird die Zukunft einer projektiven Risikofolgenabschätzung unterzogen, basierend auf Kriterien nicht etwa historischer Erfahrung, sondern vergangener Projektionen. Wir denken die Zukunft nicht mehr als einen offenen Horizont, sondern – ganz in Huxleys Sinne – als Verhinderung des Utopischen, als laufende Korrektur vergangener Entwürfe, als vernünftige Entscheidung für das diesmal Richtige und damit als Produkt eines scheinbar besseren, effizienteren Social Engineering.

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