Article,

Die Rolle des Web 2.0 im CRM

, , and .
Handbuch Kundenmanagement, (2008)

Abstract

In den vergangenen Jahren hat sich im Internet ein Paradigmenwechsel von der passiven Informationsnutzung hin zur aktiven Beteiligung der Nutzer an der Erstellung und Verbesserung von Inhalten vollzogen. Den Begriff „Web 2.0“ als Bezeichnung fürDienste, welche eine derartige aktive Nutzung des Internets ermöglichen, wurde im Jahr 2004 bei einer Brainstorming-Sessionvon O’Reilly Media geprägt (vgl. Schiele/ Hähner/ Becker 2007, S. 4). Ausgangspunkt für die Begriffswahl, die sich am Prinzipder Versionsnummern von Software-Produkten orientiert, war eine Analyse der gemeinsamen Prinzipien von Unternehmen, welcheden Crash der so genannten New Economy im Jahr 2001 überlebten und heute erfolgreich am Markt agieren (vgl. Alby 2007, S.15). Dabei ist der Übergang vom herkömmlichen Internet, welches schon einige Web 2.0-Funktionen in einer einfachen Form ermöglichte,zu fortschrittlichen Web 2.0-Anwendungen fließend, so dass eine eindeutige Abgrenzung mittels harter Kriterien kaum möglichist. Stattdessen formulierte O’Reilly (2005) 7 Schlüsselprinzipien, die Kernkompetenzen von Web 2.0-Unternehmen darstellen können, wobei nicht jedes Unternehmen alle Prinzipien erfüllen muss.

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