Der Individualisierungstrend der letzten Jahrzehnte hat zu einer starken Kundenorientierung in dem Sinn geführt, dass Kundenwünsche eruiert und dann beispielsweise über eine stark wachsende Variantenvielfalt individuell erfüllt werden. Dennoch bleibt der Kunde bis heute meist passiver Werteempfänger. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Dienstleistungen, ist für Unternehmen der Weg vom traditionellen Produktkerngeschäft zu interaktiven hybriden Wertschöpfungssystemen ein mögliches Erfolgsrezept. Der Beitrag skizziert zum einen wesentliche Einflussfaktoren für Unternehmen auf dem Weg zu interaktiver hybrider Wertschöpfung. Auf der anderen Seite werden Anforderungen an Kompetenzen und deren Integration aufgezeigt, die sowohl auf Mitarbeiter-, Organisation- und Kundenebene umgesetzt werden müssen, um die Entwicklung von interaktiven hybriden Wertschöpfungssystemen als Innovationsstrategie implementieren zu können.
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%A Roth, Angela
%A Möslein, Kathrin M.
%B Enterprise-Integration
%C Berlin
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%E Schuh, Günther
%E Stich, Volker
%I Springer Vieweg
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%T Produzenten als Dienstleister: Auf dem Weg zu interaktiven hybriden Wertschöpfungssystemen
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