Abstract

Da die Autoren davon überzeugt sind, dass es der Verwendung von Computer und Internet in der Lehre förderlich wäre, ?wenn der Begriff ?E-Learning? in den Ruhestand versetzt würde und neue, flexiblere Ausdrücke an seine Stelle treten würden?, plädieren die Autoren dafür, ?E-Learning abzuschaffen?. Während die Autoren zu diesem Schluss durch die Reflexion auf ihre praktische Arbeit gekommen sind, sind sie in verschiedensten Wissenschaftszweigen auf Parallelen zu ihrem Gedankengang gestoßen, die sie hier zur Illustration und Bekräftigung ihrer These heranziehen. Entsprechend verstehen sie ihren Artikel ?explizit als Beitrag zur Diskussion auf der Meta-Ebene? und eben nicht ?als Beitrag zur Erforschung einzelner Aspekte des Unterrichtens mit digitalen Medien?. ?Die Reflexion wird am Ende ergänzt durch eine Bilanz dessen, was sich an der Universität Basel verändert hat?, seitdem man dort wieder von ?Neuen Medien in der Lehre? und nicht mehr von ?E-Learning? spricht ? gleichzeitig ihr ?Hauptargument für die Abschaffung, denn letztlich muss sich die Theorie in der Praxis bewähren.? (DIPF/ ssch)

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