@gottfriedv

Vom Mädchen zum Dienstmädchen: Kindliche Sozialisation und Berufsvorbereitung

. Dienstboten in Stadt und Land: Vortragsreihe zur Ausstellung: Dienstbare Geister. Leben und Arbeitswelt städtischer Dienstboten im Museum für Deutsche Volkskunde Berlin. Februar bis März 1981, (1982)

Abstract

MG 2007-04-19 Zusammenfassend könnte man sagen, dass die Autorin bei der Kollision von proletarischer oder ländlicher, jedenfalls einfacher Volkskultur (durchaus nicht romantisiert, i.S. einer Idylle; oder moralisch aufgewertet - vgl. die beengte, ünsittliche" Unterbringung) mit der bgl. Kultur, die einfache doch die stärkere blieb. Ist das methodisch haltbar (Auswahl der Interviewpartner, Erfolge, Misserfolge im Leben, Rationalisierung)?? - und unabhängig von der lebensgeschichtlichen/ biographischen Dimension (in ihrer Darstellung - nicht ihrer Realität!) darf man die tatsächliche Entwicklung von Werten und Normen nicht außer acht lassen: Kritik an vielen Zuständen entstand am nachhaltigsten dadurch, dass die von Ihnen Betroffenen sie schließlich auch für untragbar hielten! Wierlings Ansatz ist es, sich gegen die Thesen vom "kulturellen Augeliefertsein der Dienstmädchen und von der Verbürgerlichung des Proletariats" zu wenden 73 damit positioniert sie sich gegen Engelsing

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