Abstract

Automation Symposium 2016: Der am häufigsten genannte Aspekt von Industrie 4.0 sind die intelligenten Produktionsanlagen, die sich auf intelligente Produkte automatisch einstellen bzw. neue Software dafür anfordern. Hierfür gibt es von dem Produkt aber auch von der Produktionsanlage den sogenannten digitalen Zwilling, der alle notwendigen Daten als Kopie in der Cloud aufweist. Die Maschine oder Anlage soll sich selbst so genau kennen, sodass sie entscheiden kann, ob und wie sie ein bestimmtes Produkt fertigen kann1 und zu welchem Preis sie das Produkt abhängig von ihrer Auslastung anbieten kann bzw. aufgrund der Marktsituation sollte. Hierzu werden Beschreibungsmittel wie AutomationML eingesetzt und Schnittstellen wie OPC-UA. Damit ein Komponentenhersteller, Maschinen- oder Anlagenbauer solche flexiblen, adaptiven und intelligenten Systeme liefern kann, ist eine modulare Systemstruktur notwendig. Und nicht nur für Industrie 4.0, auch für eine wettbewerbsfähige Entwicklung in Deutschland sind solche Strukturen unabdingbar.

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