Abstract

„Wenn es in Düsseldorf auch nicht lauter Genies gibt, wie in Dessau, so spürt man doch die künstlerische Durchtränkung und fühlt sich zu Hause“, schrieb Paul Klee 1931 an seine Frau Lily. Nach der zeitintensiven Lehrtätigkeit am Bauhaus erhoffte sich der Maler als Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf mehr Freiraum für seine eigene künstlerische Arbeit. Nach nur zwei Jahren wurde der von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamierte Künstler jedoch bereits wieder entlassen und emigrierte in die Schweiz.

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