Abstract

Morphometrieverfahren dienen der quantitativen Beschreibung von Form und Größe struktureller Einheiten des Gehirns. Diese Verfahren werden genutzt, um z. B. Veränderungen während der Entwicklung oder Alterung zu untersuchen oder um Gehirne von Patienten mit neurologischen oder psychischen Erkrankungen mit denen von gesunden Kontrollen zu vergleichen. Die Entwicklung neuartiger Morphometrieverfahren wurde vor allem durch die strukturelle Magnetresonanztomographie (MRT) befördert, denn diese ermöglicht es, in vivo dreidimensionale Bilddatensätze des menschlichen Gehirns mit hoher Auflösung (1 mm oder weniger) sowie gutem Gewebekontrast aufzunehmen.

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Grundlagen der Morphometrie | SpringerLink

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