Abstract
Die gegenwärtigen Moden des ELearning
in der universitären Ausbildung sind
weitgehend durch neue technologische Entwicklungen
im Bereich des »Content Creation«
(E-Learning Authoring Systeme), des »Content
Delivery« (E-Learning-Plattformen) bzw. des
Zugriffes (»Access«) auf Wissensinhalte (»Online-
Learning«, »Web-Learning«, »Distance-
Learning«) getragen. Neben den rein technischen
Möglichkeiten der neuen Medien mit
Bezug auf das Lernen und Lehren, wie etwa die
Verfügbarkeit globaler Netze (Internet), synchroner
und asynchroner digitaler Kommunikationsmittel
(WWW, Online-Kurse, Newsgruppen,
E-Mail, Videokonferenzen, Blog-Systeme, Podcasts),
drahtloser Kommunikation (IEEE802.11
WLAN, GSM, Bluetooth), mobiler Endgeräte
usw. spielen auch Paradigmenwechsel im
Bereich des Lehrens und Lernens selbst eine
zentrale Rolle. Ein entsprechender Meinungsbildungs-
und Gestaltungsprozess konnte über die letzten Jahre beobachtet werden.
Die Gestaltung und Normierung einheitlicher
Lern-Plattformen, die Realisierung mobiler,
drahtloser Zugangstechnologien (»Wireless
Campus«, »Notebookuniversität«), aber auch
die Reform der Curricula, die Einführung modularisierter
Studiengänge (Bakkalaureat, Master)
bzw. die Etablierung internationaler Studiengänge
weisen in diese Richtung. Die Frage nach
der Innovation im Lernprozess selbst bleibt bei
vielen dieser meist technologiegetriebenen
Entwicklungen allerdings bis heute offen.
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