Abstract
In der realen Welt ist es für Menschen vollkommen natürlich ihren eigenen
Körper sehen zu können. In immersiven virtuellen Welten, z.B. Head-mounted Display
(HMD) Umgebungen, ist dies nicht immer möglich und wirkt sich oft auf die Wahrnehmung
der virtuellen Welt durch den Benutzer aus. In dieser Arbeit evaluieren wir einen einfachen,
Kamera-basierten Ansatz für HMD Umgebungen, der es erlaubt ein monoskopisches Video
des eigenen Körpers aus der Ich-Perspektive über die Ansicht der virtuellen Welt zu blenden.
Wir stellen zwei Experimente vor, in denen wir die Auswirkungen eines so erhaltenen
virtuellen Körpers auf das Präsenzgefühl sowie die Distanzwahrnehmung untersuchen. Die
Ergebnisse zeigen, dass die Darstellung eines monoskopischen Videobildes des eigenen Körpers
sowohl das subjektive Präsenzgefühl als auch die Fähigkeit der Testpersonen Distanzen
einzuschätzen verbessert.
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