Article,

Prekäre Arbeitsbedingungen in Hochschule und Weiterbildung.

(Eds.)
Erziehung & Wissenschaft, (April 2020)

Abstract

Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) erlaubt die befristete Beschäftigung von Wissenschaftler/innen, damit diese sich für Forschung und Lehre qualifizieren könnten. Viel Zeit dazu bleibe den meisten aufgrund der Lehrverpflichtung und Studierendenbetreuung allerdings nicht. Zudem sei der Großteil auf befristeten Teilzeitstellen beschäftigt. Auch in der Erwachsenenbildung sehe die Situation prekär aus. Sie lebe in Deutschland in der Regel von der Ausbeutung der Selbstständigen. Die Freiberufler/innen müssten sich selbst sozialversichern, der Arbeitgeber bezahle nichts. Und da die Brutto-Honorare sehr niedrig seien, führe das fast zwangsläufig zur Altersarmut. Die Aprilausgabe der GEW Zeitschrift Erziehung & Wissenschaft widmet sich den prekären Arbeitsbedingungen in Hochschule und Weiterbildung.

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