Abstract
Die seit langem bekannte «Bildungsschere» weitet sich zu einer digitalen Diskriminierung aus: Einkommen und Vorbildung entscheiden darüber, wer an Blended Learning teilnehmen kann. Einige empirische Untersuchungen (v. a. das Berichtssystem Weiterbildung und die sog. München-Studie) zeigen auf, wer selbst gesteuert mit Medien lernt. Kontrastierend werden Evaluationsergebnisse eines Förderprojekts vorgestellt. Sie zeigen die Reichweite und Grenzen von E-Learning-Anteilen in Lernszenarien für gering qualifizierte Lernende auf.
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