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Das Bild vom Dienstmädchen um die Jahrhundertwende: Eine Untersuchung der stereotypen Vorstellungen über den Charakter und die soziale Lage des städtischen weiblichen Hauspersonals

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Tuduv-StudienReihe Kulturwissenschaften tuduv-Verl.-Ges., München, (1984)

Abstract

MG 2007-03-28 Eine Arbeit, die sich maßgeblich auf Stillich und Fiack abstützt, mithin die Jahrhundertwende behandelt, dabei aber die spärlichen Selbstzeugnisse, die leicht zugänglich sind mit in die Interpretation einbezieht. Natürlich werden auch ältere Quellen verwendet (Hausväterliteratur, Db-Literatur zur Belehrung, Publizistik zum Db-Problem), aber ohne dass diese maßgeblich die Darstellung beeinflussen. Die Verwendung archivalischer Quellen ist nicht ausgewiesen. Besondere Berücksichtigung finden das Verhältnis zur Sozialdemokratie und die sozialreformerischen Pläne zur Verbesserung der Lage der Db (Zentralisierung in Arbeitshäusern, Trennung von Wohnung und DIensstätte.) Das "Bild", das die Verf. eigentlich zu zeichnen sich zum Ziele machte, bezeichnet sie als doppelt negatives: Schlechter Ruf (der Db) und schlechte Bedigungen (unter denen die Db lebten und arbeiteten).

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