Abstract
Das derzeitige Verständnis der Automatisierung werde von der Theorie des „routinebasierten technologischen Wandels“ (RBTC) dominiert. Diese Theorie sage eine starke Automatisierungsdynamik in Berufen mit hohem Routineaufgabenanteil und eine Polarisierung der Beschäftigungsstrukturen voraus. Das Papier entwickelt eine systemtheoretische Kritik an der Theorie und einen Gegenvorschlag für eine sozioökonomisch fundierte Theorie der Automatisierung von Arbeit auf Unternehmensebene.
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