Abstract
Während der Automobilmarkt weltweit wächst, steckt die Branche in Europa in einer andauernden Überkapazitätskrise. Opel ist einer der Verlierer. Im Zuge von Restrukturierungsprogrammen des Mutterkonzerns General Motors, zum dem Opel seit 1929 gehört, kam es seit 2001 zu massivem Arbeitsplatzabbau und Standortschließungen. Im Dezember 2012 fällte GM die Entscheidung, die Fahrzeugproduktion in Bochum nach 2016 stillzulegen. Zum Erhalt der Arbeitsplätze arbeiten die Landesregierung Nordrhein-Westfalens, die Stadt Bochum, Wissenschaft, Gewerkschaft und Betriebsräte gemeinsam an Alternativen für die Fahrzeugproduktion.
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