Inproceedings,

Einsatz Service orientierter Architekturen für die Datenintegration auf allen Automatisierungsebenen

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Tagungsband 10.~Fachtagung Digital Engineering zum Planen, Testen und Betreiben technischer Systeme, 16.~IFF-Wissenschaftstage, page 31--38. Magdeburg, Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -Automatisierung (IFF), (June 2013)

Abstract

Sowohl fertigungstechnische als auch prozessorientierte Produktionsanlagen stellen sich heute als komplexe, oftmals interdisziplinäre, vernetzte, heterogene Systeme dar, die in der Regel sowohl aus informationstechnischer als auch aus organisatorischer Sicht hierarchisch strukturiert sind. Die Komplexität wird dadurch erhöht, dass sich für die unterschiedlichen Lebenszyklusphasen diverse Struktureinheiten mit entsprechenden Verantwortlichkeiten etabliert haben. Einhergehend mit der strukturellen Entwicklung eines Unternehmens sind oftmals diverse, auf die unterschiedlichen Belange zugeschnittene und zum Teil inkompatible IT-Infrastrukturen entstanden. Als Konsequenz dieses Entwicklungsprozesses sowie wechselnder Anforderungen an die IT (Informationstechnik) und AT (Automatisierungstechnik) haben sich z. B. unterschiedliche Modelle, Syntax und Semantik von Daten, eingesetzte Kommunikationssysteme und damit verbundene Netzwerkübergänge herausgebildet. Das hier vorgestellte Konzept ermöglicht eine effiziente Integration von Informationen aus verschiedenen Komponenten einer Produktionsanlage. Es unterstützt die Erstellung von verteilten, fehlertoleranten und hochverfügbaren Mediator-Systemen und kann flexibel auf die Anforderungen aus verschiedenen Anwendungsbereichen angepasst werden. Ermöglicht wird dies durch eine Reihe innovativer Technologien und Konzepte wie das Aktor-Modell, das Mediator-Entwurfsmuster oder Virtualisierungstechniken. Effiziente Konzepte zur Konfiguration und Modelltransformation runden das Gesamtsystem ab.

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  • @flint63

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