Abstract
In den Niederlanden ist in den letzten Jahrzehnten viel investiert worden in die Professionalisierung diagnostischen Handelns im Kontext problembehafteter Erziehungssituationen. Es werden drei Entwicklungslinien aufgezeigt, die in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung sind. In inhaltlicher Verbindung hierzu wird im Anschluss das so genannte hypothesentestende Modell (HTM) vorgestellt. Neben der Tatsache, dass es deutliche Richtlinien für die Diagnostikerausbildung und die in der Diagnostik tätigen Professionellen bieten kann, werden die dem Modell zugrunde liegenden Annahmen der qualitativen Verbesserung nachfolgender Interventionen und des aktiven Einbezugs der Klientel zur Diskussion gestellt. (ZPID).
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