Inproceedings,

Exakte Verfahren oder Asymptotische Approximation?

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3. Tagung der österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP), Salzburg, Österreich, Universität Salzburg, (December 1997)
DOI: 10.13140/RG.2.2.14805.91369

Abstract

Sollen statistisch abgesicherte Aussagen über Lageparameter von Merkmalen in Stichproben getroffen werden (z. B.: z-Test), so wird üblicherweise auf das logische Konzept der Asymptotischen Approximation AP zurückgegriffen. Approximationen an tatsächliche Kennwertverteilungen sind aber besonders in Extrembereichen, wie asymmetrischen Verteilungen, inhomogenen Varianzen, ungenügend großen Stichprobenumfängen etc., höchst störungsanfällig. Grundidee Exakter Verfahrensweisen (z.B.: Bootstrap Bt, Permutationstest P) ist es nun, Stichproben aus Stichproben mittels Rohdatenpermutation zu erzeugen. Man erhält so empirische Kennwertverteilungen mit denen ein empirischer Kennwert verglichen werden kann, jegliche Approximation fällt weg.

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