Abstract
Aufgrund empirischer Ergebnisse, die derzeit auf subjektwissenschaftlicher Basis zum E-Learning vorliegen, möchte ich Fragen an medien- und erwachsenendidaktische Anordnungen aufwerfen. Zugespitzt stelle ich diese Fragen anhand der "Brennglas-These" zur Diskussion. Dabei ist zu klären, welche Charakteristika eine spezifisch mediendidaktische Diskussion rechtfertigen. Da diese spezifischen Gründe die empirisch aufgeworfenen Probleme nicht lösen, soll eine gesonderte Mediendidaktik dann zurückgestellt werden. Dies gibt den Blick frei für Argumente der Allgemeinen Didaktik. Sie sollen mit Tendenzen der Erwachsenendidaktik konfrontiert werden. Interessant ist die Fragestellung, ob es eine subjektwissenschaftliche Didaktik geben kann, oder ob hier ein Paradoxon liegt.
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