TEIL 2 GEHÖRT DAZU: http://sendungsarchiv.o94.at/get.php/094pr2940 Buchpräsentation mit Wendula Dahle und Wolfgang Leyerer (Uni Bremen) Nach dem Untergang der DDR wurde Brecht als „deutscher“ Dichter neu entdeckt und anlässlich des 100. Geburtstags 1998 und seines 50. Todestages 2006 als Kulturgut in die „gesamtdeutsche Geschichte“, in die „Vaterstadt Augsburg“, in die Schuldidaktik eingemeidet. Dafür wurde seine Gesellschaftskritik negiert, umgedeutet oder entschuldigt.
"But in the last several years, I've watched friends and colleagues suddenly find themselves without publishers after having brought out many books. Writers now use words like "track" and "mid-list" and "brand" and "platform." They tweet and blog and make Facebook friends in the time they used to spend writing. Authors who stumble can find themselves quickly in dire straits. How, under these conditions, can a writer take the risks required to create something original and resonant and true?"
Das Internet überwältigt uns durch seine Masse an Information, ruft im gleichen Moment aber eine Gegenreaktion hervor: Wir verwerfen alles Überflüssige. Der Schriftsteller und Filmemacher Alexander Kluge entdeckt dahinter eine neue Intelligenz und eine Herausforderung an die Kunst.