Abstract
Der Beitrag thematisiert die Bedeutung von Medien für die gesellschaftliche Inklusions- bzw. Exklusionsproblematik. Über eine Schärfung des Begriffs "literacy" wird gezeigt, dass medien- und bildungsethische Überlegungen integriert werden können. Als normativer Schlüssel für beide Bereiche fungiert die Frage nach der Gerechtigkeit gesellschaftlicher Partizipation (Beteiligungsgerechtigkeit). Damit wird auch versucht, den Status der Medienethik als wissenschaftliche Disziplin zu klären und ihre interdisziplinären Anknüpfungspunkte aufzuzeigen.
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