Abstract
Atypische Beschäftigungsformen gewinnen an Bedeutung. Gut 36 Prozent der Beschäftigten arbeiten befristet, geringfügig, in Teilzeit oder als Leiharbeitnehmer. Im Vergleich zu unbefristeter Vollzeitarbeit sind diese mehrheitlich von Frauen ausgeübten Beschäftigungsverhältnisse mit deutlich höheren Risiken verbunden, nur einen Niedriglohn zu erhalten, den Arbeitsplatz wieder eher zu verlieren und nur eingeschränkten Zugang zu berufl icher Weiterbildung zu haben. Der Aufstieg in ein Normalarbeitsverhältnis gelingt nur wenigen. Langfristig droht Altersarmut. Ansatzpunkte, wie sich die Prekaritätsrisiken mindern lassen, liefert der Beitrag.
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