Im Mai 2008 habe ich an der Universität Hamburg im Rahmen der Ringvorlesung Medienbildung einen Vortrag zum Thema »Communities in der Hochschule« gehalten. Während im Frühling 2008 die meisten Web-2.0-Anwendungen, gerade im Bereich der Hochschule, eher neu waren, Weblogs, Wikis und Social Communities in den Hochschulen gerade in den Kinderschuhen steckten; so sieht dies zumindest auf den ersten Blick im Jahr 2010 ganz anders aus. Mittlerweile werden kollaborati- ve Research Tools und Literaturverwaltung durch Forschende immer mehr genutzt, Datenerhebung via Weblogs und Twitter stellt keine Neuerung mehr dar. Eigentlich doch alles gut — auf den ersten Blick. Doch wie werden diese Möglichkeiten eigentlich an Hochschulen genutzt? Wie haben digitale Technologien, vor allem aber Social Software, bisher Einzug in die Universitäten gehalten — und was hat sich dadurch geändert? Ziel des folgenden Artikels ist es, das Feld der virtuellen Vernetzung und den Community-Aufbau an Universitäten und in der Wissenschaft abzustecken und nachvollziehbar zu machen, wie Kernprozesse an Hochschulen durch Social Software unterstützt werden können.
Description
Social Software und Universitäten: eine kritische Analyse des Status quo - Springer
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%A Schiefner, Mandy
%B Medien & Bildung
%D 2011
%E Meyer, Torsten
%E Tan, Wey-Han
%E Schwalbe, Christina
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%I VS Verlag für Sozialwissenschaften
%K 2011 hochschule jfmh web2.0
%P 307-323
%R 10.1007/978-3-531-92082-5_20
%T Social Software und Universitäten: eine kritische Analyse des Status quo
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