Abstract

Das Projekt VITRA (Visual Translator) beschäftigt sich mit Grundfragen der Beziehung zwischen Sprache und Sehen. Ziel der experimentellen Studien ist die Entwicklung wissensbasierter Systeme zur Integration von visueller Wahrnehmung und der Verarbeitung natürlicher Sprache. Hierbei konnten erstmals automatische sprachliche Beschreibungen für aus realen Bildfolgen gewonnene Trajektorien erzeugt werden. Die vorliegende Arbeit stellt den in VITRA verfolgten Ansatz zur simultanen Auswertung und natürlichsprachlichen Beschreibung zeitveränderlicher Szenen genauer vor. Bei dieser Konzeption wird die Verarbeitung auf allen Stufen in inkrementeller Weise durchgeführt, eine wichtige Voraussetzung für die langfristig angestrebte Echtzeitverarbeitung.

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