Geisteswissenschaftliche Forschungsdaten weisen eine enorme Heterogenität auf. Entsprechend divers sind die Bedürfnisse und Anforderungen an geisteswissenschaftliches Forschungsdatenmanagement. Diese Diversität stellt für universitäre Datenzentren, die in diesem Rahmen häufig die erste zentrale Anlaufstelle für Forscher/innen sind, eine große Herausforderung dar. Die Etablierung von technischen und Verfahrensstandards spielen daher eine zentrale Rolle bei der Schaffung von Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften. Die Anforderungen des geisteswissenschaftlichen Forschungsdatenmanagements können in der Breite jedoch nur im Verbund bedient werden und erfordern eine enge Vernetzung zwischen verschiedenen Forschungsdatenzentren mit komplementärem Profil. In diesem Artikel wird das Data Center for the Humanities (DCH) der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei der generisch-formalisierte Beratungsworkflow des Datenzentrums und seine Einbettung in lokale, regionale, nationale und internationale Verbünde und Netzwerke.
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%A Helling, Patrick
%A Blumtritt, Jonathan
%A Mathiak, Brigitte
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%T Der Beratungsworkflow des Data Center for the Humanities (DCH) an der Universität zu Köln
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