Abstract
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der
Korrektur der Brechung an der Wasseroberfläche beim
triangulationsbasierten 3D Laserscannen. Hierzu
wurde eine Methode entwickelt, um mit einem
Structured Light (SL) System 3D-Daten von teilweise
mit Wasser bedeckten Strukturen anzufertigen und die
dabei entstehende Brechung an der Wasseroberfläche
zu korrigieren. Diese wurde anschließend in einem
Versuchsaufbau evaluiert. Der Scanner wurde dabei an
einem KUKA KR-16 Manipulatorarm befestigt, um den
Scanner gleichmäßig, definiert und wiederholbar zu
bewegen. Die Bewegungen des Scanners wurden dabei
durch ein externes Trackingsystem erfasst. Ebenfalls
wurde bei diesen Versuchen der Einfluss
verschiedener Einstrahlwinkel betrachtet. Zu diesem
Zweck wurde der Scanner in verschiedenen Winkeln
relativ zur Wasseroberfläche positioniert. Durch die
entwickelte Methode konnten Fehler durch die
Brechung an der Wasseroberfläche erfolgreich
korrigiert werden. Außerdem konnte die Lage der
Wasseroberfläche ohne externe Markierungen aus den
3D-Daten bestimmt werden.
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