Abstract
Social Software, also onlinebasierte Software-Anwendungen, unterst�tzt
das Entstehen und den Erhalt von sozialen Netzen im Internet. Dabei
haben sich Informations-, Identit�ts- und Beziehungsmanagement als
Handlungskomponenten herausgebildet. Als Beispiel f�r Social Software
werden Weblogs, Wikis und kollaborative Verschlagwortungssysteme
untersucht. Neben den grundlegenden M�glichkeiten von Social Software
wird au�erdem das Potential zur politischen Kommunikation aufgezeigt.
Durch das Aufeinandertreffen niedrigschwelliger und gleichberechtigter
Kommunikationsformen und etablierter Handlungsmuster entsteht allerdings
auch Konfliktpotential. Au�erdem stellt der Autor heraus, dass keineswegs
Chancengleichheit besteht bei der Nutzung von Social Software und
dass Social Software auch Auswirkungen auf die Akteure hat, die -
wissentlich oder unwissentlich - ein St�ck ihrer Privatsph�re �ffentlich
machen.
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