Abstract
Remote Work, vor allem in Form des mobilen Arbeitens, sei mittlerweile in vielen Unternehmen für einen Teil der Beschäftigten fast schon Normalzustand. Es sei zu erwarten, dass dieses arbeitsorganisatorische Angebot in Zukunft verstärkt als Wettbewerbsvorteil zur Rekrutierung von Fachkräften genutzt werde. Bestrebungen legten nahe, das überwiegende bzw. dauerhafte Arbeiten vom Wohnort aus auch auf Fachkräfte im europäischen Ausland bzw. international auszudehnen. Im Kampf um Fachkräfte weltweit stelle sich das Modell schließlich als einfachere Alternative zur Fachkräfteeinwanderung dar. Wie solche Arbeitsverhältnisse nachhaltig zu gestalten seien und derzeit von Unternehmen umgesetzt würden, sei dagegen noch wenig bekannt.
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