In diesem Kapitel werden die Ansätze von Spezialsuchmaschinen systematisch dargestellt und ein Überblick über Spezialsuchmaschinen in unterschiedlichen Themenbereichen gegeben. Der Schwerpunkt dieses Überblicks liegt auf den Anbietern von Websuchmaschinen, die zunehmend Spezialsuchen in ihr Angebot integrieren. Dabei werden auch aktuelle Entwicklungstendenzen diskutiert, in denen es derzeit primär darum geht, maschinelle Algorithmen und das Wissen der bzw. über die Nutzer gewinnbringend miteinander zu kombinieren. Abschließend wird ein Einblick in die gegenwärtige Ausprägung des Suchdienstemarktes gegeben und somit insgesamt ein konzeptueller Überblick zu Suchdiensten im Web erschlossen.
Dieser Beitrag untersucht, in welchem Umfang Dokumente von Dokumentenservern wissenschaftlicher Institutionen in den allgemeinen Suchmaschinen Google und Yahoo nachgewiesen sind und inwieweit wissenschaftliche Suchmaschinen für die Suche nach solchen Dokumenten besser geeignet sind. Dazu werden die fünf Suchmaschinen BASE, Google Scholar, OAIster, Scientific Commons und Scirus überblickartig beschrieben und miteinander verglichen. Hauptaugenmerk wird dabei auf die unterschiedlichen Inhalte, Suchfunktionen und Ausgabemöglichkeiten gelegt, mit Hilfe eines Retrievaltests wird speziell die Leistungsfähigkeit der Suchmaschinen beim Auffinden von Dokumenten, deren Volltexte im Sinne des Open Access direkt und ohne Beschränkungen aufrufbar sind, untersucht.
zzzebra Netz ist die Vernetzung von fünf Kinderseiten, die der Labbé Verlag herausbringt. Dieses Netz ist als eine freie Zone für Kinder konzipiert und deshalb gibt es hier keine Werbung. Da wo Kinder sind, soll es keine Werbung geben. Außerdem brauchen wir keine Werbung, denn davon werden weder unsere Ideen noch unsere Produkte besser. Weiter verzichten wir auf weiterführende Links in die Unendlichkeit des Internets, damit sich die Kinder frei und ungestört im Netz bewegen können - wie in der Stadt sind die kleinen Sackgassen die einzigen Straßen, in denen sich Kinder aufhalten können.
Im vorliegenden Text soll der Versuch unternommen werden, einige Thesen von Donna Haraway vorzustellen und diese aus anti-speziesistischer Perspektive zu beleuchten. Donna Haraway hat Biologie studiert und lehrt heute als Professorin für Wissenschaftsgeschichte in Santa Cruz. Sie bezeichnet sich selbst als sozialistische Feministin und arbeitet zu Themen, die an der Schnittstelle zwischen Natur-und Humanwissenschaften liegen. Ihre Theoriebildung ist außerdem von poststrukturalistischen und sozialkonstruktivistischen Strömungen beeinflußt. Obwohl Haraway nicht explizit tierrechtlerisch arbeitet, ist eine Auseinandersetzung mit ihren Thesen dennoch auch für Menschen, die sich mit dieser Thematik befassen, interessant, vor allem da sie sich stark mit dem Naturbegriff und der Primatologie auseinandersetzt.
Im dritten Band erhalten sie auf ihrer Flucht einen entscheidenden Hinweis zum Geheimnis der Pforten der Insel: in der Stadt Romin befindet sich eine uralte Handschrift ihrer Ahnen in einer Bibliothek verborgen. Grimbert, selbst Bibliothekar, Buchwissenschaften und Publizistik fühlt sich hier als Autor ganz in seinem Element und schreibt plastischer und mitreißender denn je.
Lesen im Urlaub ist ein doppeltes Erlebnis: überraschender Lesestoff und Abenteuer im Kopf. Viele Hotels horten in der hauseigenen Bibliothek Liegengelassenes. Zerfleddert und trotzdem gerne genommen. Manchmal fehlen Seiten, teils findet man erboste Kommentare. Letzteres entdeckte ich etwa in „1000 ganz legale Steuertricks“ in Miami. An den entlegensten Orten finden sich Bücher, die in öffentlichen Bibliotheken unbeachtet bleiben. Die Dominanz der Werke von Donna Leon, John Grisham und Stephen King sowie die zuverlässige Präsenz von Douglas Adams’ „Per Anhalter durch die Galaxis“ ist bei diesen Bibliotheken auffallend.
Die Debatte um das Buch geht weiter. Eine britische Studie liefert Argumente für alle, die schon immer der Meinung waren, dass Männer die schlechteren Leser sind
Majo de Saedeleer leitete die vor zwei Jahren in Flandern eingeführte Buchstartinitiative, die neben kostenlosen Bücherpaketen auch eine Beratung durch ausgebildete Buchstarthelfer beinhaltet. Den Erfolg der Initiative erkenne man unter anderem daran, dass die Bibliotheksanmeldungen und der Umsatz der Buchhandlungen im Bereich der Babybilderbücher deutlich gestiegen sei.Während sich für linguistische Forschungsprojekte fast ausschließlich Mittelklassefamilien melden, erreichte man durch Vergabe von Erstlesepaketen beim Kinderarzt auch bildungsferne Familien.
Für die junge Bibliothekarin Kay wird ein Traum wahr, als der charmante Millionär Peter Carrington sie vor den Altar führt. Sie weiß, dass er seit seinem zwanzigsten Lebensjahr der Hauptverdächtige in zwei Mordfällen ist, doch das stört sie nicht. Erst als eine Leiche auf dem Grundstück gefunden wird, scheint die Vergangenheit das Paar einzuholen.
Kissing. Das Gütesiegel, das Kissings öffentlicher Bücherei im Jahr 2007 verliehen wurde, hat einen kräftigen Schub gebracht. Das berichtete Büchereileiterin Petra Narr dem Gemeinderat im Rahmen eines kleinen Diavortrags. Und sie erhielt im Gremium viel Lob für ihren Einsatz und den ihres engagierten Teams. „Herzlichen Dank, machen Sie weiter so“
Zudem sank den Angaben zufolge die durchschnittliche Zahl der jährlich gelesenen Bücher pro Person von zehn auf sieben Bücher. Als Ursachen für den rückläufigen Trend beim Lesen nannte das Institut unter anderem die Reduzierung von Bibliotheken, gestiegene Lebenshaltungskosten und steigende Preise der Printprodukte.
Mit den Worten „quer Beet“ beschreibt Vera Korn das aktuelle Leseverhalten ihrer regelmäßigen Bibliotheksbesucher. Sicher sind auch hin und wieder mal Trends sichtbar, aber im Großen und Ganzen lesen die Nutzer der Schildauer Bibliothek im Volkshaus, egal ob Kinder oder Erwachsene, alles aus allen Bereichen der Literatur.
Hoffmann: Nicht immer ist das Neue das Beste. Kinder brauchen Bücher, die für sie lesbar sind. Man sollte also zu bewährten Klassikern greifen. Außerdem sollten Eltern Bibliotheken nutzen oder sich in guten Buchhandlungen beraten lassen. Kinder brauchen keine eigene Bibliothek, aber sie brauchen ein paar eigene Bücher - die besten, über die sie jederzeit verfügen können.
Rebecca nahm diese zweite Hürde im Wettbewerb in der Pritzwalker Stadtbibliothek nach Meinung der Jury eindeutig am besten. In der ersten Runde hatten die 15 Teilnehmer zunächst Bücher ihrer Wahl vorgestellt und dabei oft witzige, manchmal auch besinnliche Texte ausgewählt. Und die Teilnehmer aus dem ganzen Landkreis