Dass sich Mädchen und junge Frauen nur zögernd für naturwissenschaftliche und technische Ausbildungen entscheiden, hängt maßgeblich von ihren eingeschränkten Berufsaussichten in den MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ab.
Aus einer Runde von 12 Frauen mit künstlerischer Orientierung in Richtung Literatur, Theater und/oder Musik, die sich ein Jahr lang zweimal wöchentlich in einem Proberaum trafen, um „etwas zusammen zu machen“ – Improvisationstheater, Schlagersingen, Texte, Aktionen, ... – hat sich die grauenfruppe herauskristallisiert. Nunmehr vier Frauen entwickeln seit 1995 gemeinsam literarische Performances. Die Fragen unseres Publikums (oder derer, die noch nicht wissen, ob sie sich dazu zählen wollen) Was ist das? (vor dem Erleben unserer Performances) und Wie macht ihr das? (danach) begleiten unsere Laufbahn.
PRITZWALK - Unter dem Titel „Weibertexte und Männersongs“ laden die Stadtbibliothek Pritzwalk und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Prignitz für Donnerstag, 19. März, zu einem literarisch-musikalischen Abend für Jung und Alt ein.
Wir erleben eine "rhetorische Modernisierung", sagt der Sozialpsychologe Rolf Pohl. Frauen werden kaum noch offen diskriminiert. Doch Männer brauchen weiterhin das Gefühl, die Mächtigeren zu sein.
Die Debatte um das Buch geht weiter. Eine britische Studie liefert Argumente für alle, die schon immer der Meinung waren, dass Männer die schlechteren Leser sind
Steuerfinanzierte Frauenarbeitsplätze in z.B. Schulen, Kindertagesstätten, Bibliotheken, Pflegeeinrichtungen sind dann gefährdet, wenn die Steuereinnahmen sinken, weil der Staat meint sparen zu müssen. Ein geschlechtergerechtes Konjunkturprogramm darf nicht nur die Sanierung von Bildungseinrichtungen beinhalten, sondern muss z.B. im Hinblick auf Kindertagesstätten auch in die Personalausstattung investieren.
Frauen in Bewegung: 1918-1938. Biographien, Vereinsprofile, Dokumente Wer waren die Frauen, die sich in der österreichischen Zwischenkriegszeit für "Frauenstandpunkte" und "Frauenpolitik" einsetzten? In welchen Frauenvereinen und –organisationen engagierten sie sich für "Frauenrechte" und "Fraueninteressen"? An welchen Orten sind Personen und Frauenvereine in Erscheinung getreten? Wie waren die Beziehungen zwischen den AkteurInnen und welche Netzwerke bildeten sich zwischen Frauenorganisationen? Welche Publikationen wurden von Frauenvereinigungen herausgegeben? Was wurde zu "Frauenforderungen" oder zur "Frauenfrage" publiziert? Welche Vergangenheitsdeutungen wurden bereits damals zur Frauenbewegungsgeschichte veröffentlicht? Wo finden sich in Österreich Dokumente und Materialien zu diesen Themen? Frauen in Bewegung: 1918-1938. Biographien, Vereinsprofile, Dokumente Wer waren die Frauen, die sich in der österreichischen Zwischenkriegszeit für "Frauenstandpunkte" und
Sie sind dünner, als es das Klischee vom dicken Gamer erlaubt, der nur Junkfood zu sich nimmt. Sie sind im Mittel etwas depressiver als der Normalbürger, haben dafür aber weniger Ängste: die Spieler des Online-Rollenspiels Everquest 2. "Viele der Stereoptypen über Gamer sind falsch", stellt Dmitri Willams, Kommunikationswissenschaftler von der University of Southern California, im Gespräch mit Telepolis fest.
Tupperware hat es vor Jahren mit seinen Partys vorgemacht. Auf Einladung einer Gastgeberin trifft sich eine Gruppe von (in aller Regel) Frauen in einer lockeren Atmosphäre zum gemütlichen Dosen- und Küchenhelfer-Kaufen. Vorher gibt es noch leckere Häppchen und Prosecco zur Einstimmung. So war das jedenfalls früher, als meine Mutter ein paar Mal solche Partys ausgerichtet hat. Ob das heute immer noch so abläuft, weiß ich nicht. Eine ähnliche Idee hat nun Microsoft in den USA aufgegriffen, um seine Next-Gen-Spielkonsole Xbox 360 besser zu verkaufen.
Nach Ansicht der Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun birgt die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise für Frauen auch die Chance, in Führungspositionen aufzusteigen. Die Wirtschaft brauche eine neue Struktur und neues Denken. Dazu könnten Frauen beitragen, denn sie seien besser trainiert in Fragen der sozialen und psychologischen Kompetenz. Außerdem hätten sie einen reelleren Bezug zum Geld.
Frauen, die sich bereit erklären, bei sich zu Hause eine Xbox-Party mit ihren Freundinnen abzuhalten, sollen nach Angaben von Gannett News ein kostenloses "Party-Paket" erhalten, das aus ausgewählten Spielen, einer Fernbedienung, einer 3-Monats-Mitgliedschaft bei Xbox Live inklusive 1600 Bonuspunkte für Online-Angebote sowie mikrowellengeeignetem Popcorn besteht.
Die Frau geht in die Babypause, arbeitet danach Teilzeit und kriegt keinen Führungsjob: Dies, analysieren Expertinnen im Bundestag, führt zur ungleichen Bezahlung von Mann und Frau. VON MARLENE HALSER
Was sie uns als nicht anzweifelbares und nicht widerlegbares, mit den Weihen wissenschaftlicher Objektivität geadeltes Faktum verkauft, weist in Wirklichkeit auf ein wissenschaftliches Armutszeugnis hin: das Fehlen jeglicher seriöser, objektiver, fairer und vor allem ergebnisoffener Geschlechterforschung. Gäbe es diese – und nicht die sattsam bekannten, als „Gender Studies“ verbrämten feministischen Frauenforschungs-Lehrstühle –, dann kämen sie zu ganz anderen Ergebnissen, die auch Benachteiligungen und Gewalterfahrungen von Männern angemessen berücksichtigen würden.
Diese Webseite bietet nordrhein-westfälischen Künstlerinnen eine Informationsplattform über Projekte, Netzwerke und Fördereinrichtungen. Alphabetische Linklisten zu Homepages von professionellen Künstlerinnen aus NRW werden hier spartenübergreifend präsentiert.
Seit Bestehen des Frauenmuseums wurden Arbeiten von 2500 Künstlerinnen gezeigt. Viele von ihnen konnten sich inzwischen auf dem internationalen Kunstmarkt etablieren. Das Frauenmuseum ist kein statischer Ort mit festem Bestand, sondern ein lebendiges Haus, das sich aus der Fülle der weiblichen Kreativität und Vielfalt immer wieder erneuert.
Der Beitrag von DAGMAR EICHBERGER (Heidelberg) leitete in die frühe Neuzeit über. Unter dem Titel „Una libreria per donne assai ornata et riccha. Frauenbibliotheken des 16. Jahrhunderts zwischen Ideal und Wirklichkeit“ ging es um weiblichen Buchbesitz. Im 15. und 16. Jahrhundert habe es unzählige Frauen gegeben, die einzelne Bücher besaßen, aber nur wenige, die sich den Luxus einer eigenen Bibliothek hätten leisten können. Margarete von Flandern, Isabella von Kastilien und Margarete von Österreich taten dies auf Grund ihrer hervorgehobenen sozialen Stellung und ihres persönlichen Reichtums. Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Juan Luis Vives äußerten sich in ihren Schriften zu weiblicher Bildung und Gelehrsamkeit und verknüpften das kontrovers diskutierte Thema mit Fragen weiblicher Moral und dem sich wandelnden Rollenverständnis von Mann und Frau.