Die Erzählerin arbeitet als Bibliothekarin erst in Damaskus, dann in Paris, und liest heimlich die klassischen arabischen Erotika. Die Lust, und nicht zuletzt die weibliche Sexualität, werden im klassischen (anders als im fundamentalistischen) Islam als Gottesgeschenk begriffen, als Vorgeschmack auf die Freuden des Paradieses.
Für die junge Bibliothekarin Kay wird ein Traum wahr, als der charmante Millionär Peter Carrington sie vor den Altar führt. Sie weiß, dass er seit seinem zwanzigsten Lebensjahr der Hauptverdächtige in zwei Mordfällen ist, doch das stört sie nicht. Erst als eine Leiche auf dem Grundstück gefunden wird, scheint die Vergangenheit das Paar einzuholen.
Ähnlich war es bei Hillary Clinton, die Bills wichtigste Präsidentenberaterin war. Laura Bush gab dann eher die stille Bibliothekarin, die im Weißen Haus ihre Nische fand, indem sie der Nation ans Herz legte, wieder mehr Bücher zu lesen.
Tom, dem „Fahnder“ Martin Lindow eine große Portion Unsicherheit hinter routinierter Anpassung mitgibt, lernt zufällig die Bibliothekarin Helen kennen. Deren forciert-witzige Art, mit ihren Gewichtsproblemen umzugehen, zieht ihn in ein Gespräch, das er eigentlich nicht will. Über ein paar gemeinsame Interessen und viel Neues, dass er mit ihr erfahren kann, entwickelt sich bei Tom das Gefühl von Freiheit in ihrer Gesellschaft, aus dem Verliebtheit wird. Helen ist zunächst skeptisch, erkennt dann hinter seiner Naivität echte Gefühle und öffnet sich ihm ganz.
Denn eine Agentin ähnelt eher einer Bibliothekarin oder einer Klavierlehrerin. Das behauptet zumindest Wilhelm Dietl, Ex-Mitarbeiter des deutschen Bundesnachrichtendienstes, der für sein Buch "Spy Ladies" (2006) neun Spioninnen traf. Die "Bond-Klischees" von der vor Sex-Appeal strotzenden Geheimnisvollen hätten diese Frauen und auch andere bekannte Fälle, nicht erfüllt, sagte Dietl dem Standard.
Die Autorin, die halbtags als Bibliothekarin arbeitet, geht davon aus, dass ihr Manuskript schon Anfang der 90er Jahre hätte fertig werden können, wäre da ein Verlag gewesen, der sie ermutigt hätte. So aber schob sie das Projekt ziellos vor sich her. Und als dann endlich der kleine, christliche Brendow-Verlag im niederrheinischen Moers Interesse anmeldete, musste plötzlich alles viel zu schnell gehen.
Nachdem ihr das Herz eines Mordopfers implantiert wurde, träumt die schüchterne Bibliothekarin Anne (Mädchen Amick) plötzlich leidenschaftlich von einem unbekannten Mann. Als sie in Alexander (Tom Schanley), dem reichen Witwer der Organspenderin, ihren Traumhelden erkennt, schmilzt sie dahin und verwandelt sich zunehmend in eine Kopie seiner toten Frau. Dabei begibt sie sich in tödliche Gefahr, denn deren Mörder wird immer noch gesucht.
Weil die Songs der New Yorkerin, die wie eine Bibliothekarin aussieht, die sich ins Popgeschäft verirrt hat, stets unaufdringlich-eindringlich inszeniert sind, hat es schon fast das halbe Album, das in den USA bereits vor einem Jahr erschienen ist, in die Fernsehserie "Grey's Anatomy" geschafft. Obwohl es seit Oktober schon das Nachfolgeralbum "Be OK" gibt, müssen wir uns erst einmal mit "Girls And Boys" begnügen und dürfen ein Mädchen erleben, das zum bei Coldplay geborgten Pathos seufzend merkt, dass sie das Herz nicht mehr findet, das sie verschenkt hat ("Glass").
REUTLINGEN. Bücher - für Elisabeth Sträter sind sie mehr als bedrucktes Papier in gebundener Form. Viel mehr. Sie sind Alltagsbegleiter, Bildungsträger und sinnvoller Zeitvertreib. Sie sind Broterwerb und Hobby. Ja, im Grunde sind sie Lebensinhalt. Das würde die stellvertretende Leiterin der Reutlinger Stadtbibliothek zwar nüchterner formulieren. Doch ihre offensichtliche Liebe zur Literatur lässt gar keinen anderen Schluss zu: Ein Dasein ohne Bücher ist für Elisabeth Sträter undenkbar.
In Dewey wird sie eine Bibliothekarin spielen, die eines kalten Tages eine entlaufene Katze aufnimmt. Von da an ist der kleine Tiger das neue Maskottchen der Bücherei und verzaubert die Leser, die täglich ein und aus gehen.
Gespannt hockten die Zweitklässler der Bergheimer Remigiusschule auf den Stufen der Kinderbibliothek und lauschten der Geschichte „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“, die ihnen die stellvertretende Landrätin Irmtraud Lindemann (CDU) vorlas. In der Erzählung verbringen Tim und sein Bruder Marty in den Ferien einen Nachmittag in der Bücherei. Diese wird von der strengen, unheimlichen Knolle Murphy bewacht, einer Bibliothekarin wie aus einem Alptraum entsprungen, die schon beim kleinsten Geräusch ihre „Pst-Karte“ zeigt.
Dies ist die Geschichte der Bibliothekarin Doreen Williamson, die sich nicht traut, ihre sexuellen Träume auszuleben. Ihre Bücher und ihre geheimen Gedanken jedoch vermögen ihr seelisches Leid und ihre Unzufriedenheit zu lindern. Eines Tages lernt sie eine neue Art von Tanz kennen, der ihre Schönheit und Weiblichkeit zum Klingen bringt. Dies erregt die Aufmerksamkeit der Sklavenhändler von Gor, die Doreen auf die ferne Gegenerde bringen. Dort kann sie als geheimnisvolle Tänzerin endlich das Leben führen, das sie schon immer führen wollte. Auf Gor wartet ihre Bestimmung …
Noch ist Ingas kleine Welt in schönster Ordnung. Die junge Frau sitzt in ihrer Bibliothek und weiß für jeden Besucher das richtige Buch zu empfehlen. Manchmal stürzt sie sich mit ihrer Freundin in den eiskalten See. An Selbstvertrauen scheint es der Ostdeutschen nicht zu mangeln. Bis der Besucher aus dem Westen auftaucht.
Erst mithilfe des neuen Hausmeisters Christian Brenner, der sich in die Lateinlehrerin verliebt hat, und Bibliothekarin Maria wandelt Petra sich zur echten Teamchefin.
Der gescheiterte Ex-Student lebt von Hochstapelei und von gelegentlichen Einbrüchen in Museen. In der Bibliothekarin Irene Born findet er dann aber eine Frau, für die er wirkliche Liebe empfindet. Bei ihr wird Dietrichs sich seines Außenseitertums bewusst. Doch die Kraft für einen Neuanfang findet er nicht. Bei einem erneuten Einbruch in ein Museum kommt es dann zu einem Zwischenfall, der ihn zu einer überstürzten Flucht zwingt. Oberleutnant Hübner und Leutnant Arndt sind dem unbekannten und charmanten Täter aber schon längst auf der Spur.