Die pädagogische Tradition hat Autorität nie ernsthaft in Frage gestellt. Seit
der Entstehung der Pädagogik als eigenständige Theorie und Wissenschaft im 18. Jahrhundert
hat sie aber stets mit einem Konzept limitierter Autorität operiert, das deren schrittweise Zurücknahme
mit zunehmender Partizipation und Mitwirkung zu verbinden suchte (1). Dabei
zeigt sich, dass pädagogische Autorität kein privates Phänomen ist, sondern auf Öffentlichkeit
und öffentliches Leben verweist. Gerade dieser Bezug zeigt aber auch, dass Autorität zwar Herrschaft
und Zwang ausschließt, gleichwohl aber ohne Macht nicht gedacht werden kann. Weder
ein soziologisches noch ein politiktheoretisches Verständnis von Macht können diesen Zusammenhang
befriedigend erfassen (2). Ein Blick auf die Gegenwart zeigt, dass Autorität zwar
abstrakt negiert, aber nicht wirklich geleugnet werden kann (3).
1. Limitierte
bibernetz.de, das Netzwerk frühkindliche Bildung richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher sowie Grundschullehrkräfte im Elementar- und Primarbereich.
In "Bildung und Moral. Zur Einheit von Rationalität und Moralität in Schule und Unterricht" setzt sich Jürgen Rekus mit den ethischen Problemen unserer Zeit, ihrem Fehlen/ Nichtvorkommen im Unterricht sowie den damit einhergehenden erzieherischen Defiziten in der Schule auseinander.
ErzieherIn.de ist das Fachportal für die Frühpädagogik. Es richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Träger von Einrichtungen, Politik, Verwaltung und alle weiteren Akteure/-innen im Feld der Frühpädagogik.
"Was bildet ihr uns ein?" fragt eine Gruppe junger Autoren in ihrem Buch und fordert eine Bildungsrevolution in Deutschland. Susanne Czaja, eine Autorin des Buches, über fehlende soziale Durchlässigkeit und veraltete Lernmethoden.
Wie? Sie kennen meine Kinder gar nicht, wenden Sie ein? Das spielt keine Rolle, frchte ich. Ich wei nicht, ob Ihnen klar ist, da es Nachrichtensendungen extra fr Kinder gibt. Und da Kinder auch gerne mal mitbekommen, was so nebenher im Radio luft. Auch wenn Sie also meine Kinder nicht kennen, haben diese hingegen sehr wohl schon von Ihnen gehrt. Und seitdem stecke ich in einem Dilemma. (tags: plagiat politik erziehung)
Hinter den Mädchen bleiben Jungen schulisch deutlich zurück. Sind sie Bildungsversager mit Gewaltneigung? In Kindergärten wie Schulen dominiere ein verhuscht-weibliches Klima, sagt Kinderpsychologe Wolfgang Bergmann im Interview - und sieht Jungs trotzdem im Vorteil.