Erst im 100.000er Test sollten also echte Versichertenstammdaten gelesen und echte eRezepte geschrieben und in der Apotheke ausgegeben und abgerechnet werden. Dieser Schritt ist nach Ansicht des Bundesgesundheitsministeriums offenbar nicht mehr notwendig.
Neuer juristischer Sprengstoff für die im Raum stehende Vorratsspeicherung von Telefon- und Internet-Verbindungsdaten: Das Verwaltungsgericht Berlin hat in einem jetzt bekannt gewordenen rechtskräftigen Beschluss angemahnt, dass im Fall des umstrittenen Abhörens von Auslandsverbindungen eine staatliche Entschädigung auch bereits für Investitionen in die erforderliche Aufrüstung der Überwachungsinfrastrukturen fällig ist. Andernfalls würden Geschäftskundenanbieter gemäß den bestehenden Regelungen über Ausgleichszahlungen leer ausgehen. Die Entscheidung ist nach Ansicht des Verbands des Klägerunternehmens, der Initiative Europäischer Netzanbieter (IEN), auch auf die Verpflichtung zur verdachtsunabhängigen Vorratsdatenspeicherung übertragbar. Selbst die von der großen Koalition vorgeschlagenen erweiterten Entschädigungsregelungen sehen dort zum Bedauern der Industrie keine Vergütungen für nötige Investitionskosten vor.
Das IPv6-Forum, dem mehr als 50 nationale Gremien angehören, bekommt Zuwachs aus Deutschland: Das German IPv6 Council, das von Professor Christoph Meinel, Direktor des Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) geleitet wird, engagiert sich für die zügige Einführung von IPv6 als Internet-Standard.
Who in the hell is Asustek, and why does Microsoft hate them more than any other company in the industry? Why does Apple, Dell and Palm Computing hate them?
And why does Intel love them?
Taiwan's Asustek -- better known as ASUS -- is one of the most interesting, innovative and fastest-growing companies in technology.
At its core, Asustek makes motherboards -- more than any other company. Asustek motherboards are the heart of Sony's PlayStation 2 consoles, Apple MacBooks, Alienware PCs, and some HP computers.
Geht es nach der Berliner SPD, soll die Hauptstadt bald mit einem freien WLAN innerhalb des S-Bahn-Rings aufwarten. Zwischen Charlottenburg und Friedrichshain sowie zwischen Schöneberg und Prenzlauer Berg könnten Einwohner und Touristen bei Verwirklichung des ambitionierten Plans kostenlos etwa über ihr Laptop im Park oder im Straßencafé surfen oder E-Mails abrufen. Eine entsprechende "Innovationsoffensive" mit dem Aufbau zahlreicher Hotspots hat der Landeschef der Sozialdemokraten, Michael Müller, laut einem Bericht von Spiegel Online angekündigt. Er will demnach mit dem Vorstoß das Image Berlins als dynamische Stadt untermauern. Technische Details und die Kostenfrage enthält Müllers Plan für das Datensozialnetz aber noch nicht: "Wir geben erst mal die Idee vor", lautet die Losung des Genossen. "Schließlich sind wir eine Partei und keine Internetfirma."
Vor der ägyptischen Hafenstadt Alexandria ankernde Schiffe haben offenbar Unterwasserkabel mit Glasfasersträngen für Internet- und Telefonverbindungen zerrissen, die von Europa bis nach Asien reichen. Als Folge ist der Datenverkehr in den angeschlossenen Ländern stark beeinträchtigt. In Ägypten sollen 70 Prozent der normalerweise verfügbaren Bandbreite weggefallen sein. Auch aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Indien werden empfindliche Störungen im Datenverkehr gemeldet.
Der Geschäftsbereich Öffentlicher Dienst des IBM-Konzerns stellt in Hannover mehrere Projekte vor, mit denen das Unternehmen hierzulande um Kunden wirbt. Zu ihnen gehören so unterschiedliche Verfahren wie die automatische Standstreifenbeobachtung auf Autobahnen und die Suche nach falsch abrechnenden Ärzten.
Anzeige
Die Technik der Auffälligkeitsanalyse wird gern mit dem Beispiel des herrenlosen Koffers illustriert, der im Bahnhof oder auf dem Flughafen von Videoüberwachungssystemen gefunden wird, die dann einen Operator alarmieren. Auf der CeBIT stellt IBM eine andere Variante vor: Die automatische Standstreifenbeobachtung, die IBM für die hessische Verkehrszentrale auf der A5 zwischen Friedberg und dem Autobahnkreuz Bad Homburg realisierte. Auf dieser dreispurigen Autobahn kann zu Stoßzeiten der Standstreifen auf einer Länge von 50 Kilometern als vierte Fahrspur freigegeben werden.
Auf der neu positionierten IT-Medizinmesse ConhIT gab es zum Messestart getragene Worte und überraschende Einsichten: Die ersten Ergebnisse aus dem Feldtest der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in Schleswig-Holstein sorgten für betretene Mienen. Irreversibel gesperrte Patientenkarten, überforderte Ärzte und magere Projektfortschritte deuten darauf hin, dass die Komplexität der Patientenkarte unterschätzt wurde.