Einige Minuten von Klaudas Vortrag über Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt + einstündige Diskussion Grundgedanke: Statt kultureller vormoderner Rückständigkeit gegenüber "tolerantem Westen" -> Schwulenverfolung im Iran, Ägypten etc. wäre Resultat einer gewaltsamen Angleichung an die Denkformen ihrer ehemaligen Kolonialherren, die Homosexuelle im Prozess der Modernisierung erstmals identifiziert, benannt und zum Objekt staatlichen Handelns gemacht haben. Homophobie ist eine Erfindung des christlichen Westens, die im Zuge der Globalisierung in die entlegensten Winkel dieser Welt exportiert wird.
Geht weniger um PISA oder um gelaufene Schulreformen. Huisken kritisiert den grundsätzlichen Schulbetrieb vor Lehrern. Huisken: Jahrgang 1941, Pädagogikstudium in Oldenburg, Tätigkeit als Lehrer bis 1967, dann zweites Studium Pädagogik, Politik und Psychologie in Erlangen-Nürnberg, 1971 Promotion. Seit 1971 Professur an der Universität Bremen: Politische Ökonomie des Ausbildungssektors, 2006 im Ruhestand
Ingo Elbe: Anonyme Herrschaft. Zum Verhältnis von Reichtum und Subjektivität Detlev Claussen: Ist Adornos Imperativ überholt? Gunzelin Schmid Noerr: Aktualität der ‚Dialektik der Aufklärung‘ -- Claussen bei „Sternstunde Philosophie“: http://www.youtube.com/watch?v=75l6aUXhZEU
- agiles Doping für Projektleiter in Großunternehmen - Organisationsweite Optimierung bei Einführung agiler Entwicklung - Woran agile Projekte scheitern - Qualität und Produktivität in agilen Projekten - Einfachheit in Softwareprojekten - ...
Herunterscrollen! Bildung – Lernen Vorsehung, Schicksal und göttliche Macht Evolution – Zufall und Zwangsläufigkeit der Schöpfung »...sind eben alles Menschen« – Verhalten zwischen Zwang, Freiheit und Verantwortung Amerika und Deutschland – Ambivalente Begegnungen? u.a.
- Prof. für Soziologie an der Uni Hamburg
- s.a. Stapelfeldts kritische Einführung in die Soziologie „Zur deutschen Ideologie“: http://books.google.de/books?id=-_3RaCYJFYQC&printsec=frontcover
- Vortrag zum Buch: http://62.75.188.189/files/Stapelfeldt%20ak%20geschnitten.mp3
- S. 370 Zukunftssicherungsbericht '93: http://dip.bundestag.de/btd/12/056/1205620.pdf
- *1960, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Wien; lebt dort als Historiker und Publizist; wertkritisch - Autor bei http://www.krisis.org/navi/franz-schandl - via: http://audioarchiv.blogsport.de/2009/04/01/franz-schandl-zur-kritik-der-demokratie/
Radiosendungen, aufgezeichnete Referate u.Ä. emanzipatorischer Natur zur gesellschafts-, kultur-, und ideologiekritischen Wissensbildung; Server mit unveröffentl. Sendungen: http://audioarchiv.k23.in
Historiker Hans-Ulrich Wehler Teil 2/2, Fragen an den Vortragenden [MP3, 46min]: http://www.podcampus.de/audio/download/998/nationalstaat_2008-02-18_part_2.mp3 bzgl. Wettbewerbe zwischen Nationen und ihren Fans: Wehler trennt dort irrig die Feier vom Inhalt.
Wenn der Reichtum als Waren erscheint, was sagt das über den Reichtum? Was ist der Zweck der Produktion, wenn /Waren/ produziert werden? Was macht die Vergleichbarkeit der Waren? Fehler Arbeiterbewegung: Nicht dass Arbeit in den Produkten steckt – Arbeit als Quelle allen Reichtums–, sondern was für eine. Nicht Arbeit schafft Werte, sondern nur eine bestimmte. Was ist kritikabel an einer Arbeit, die Werte schafft? Das gearbeitet wird, ist dann positiv = Verschleiß statt nützliche Seite der A. & disposable time;
Statt Lohnarbeit als eine eigentlich gute Sache zu behandeln, bei der nur der Lohn wg. Amoral zu gering ausfiele ("gerechter Lohn für gerechtes Tagwerk"), will Marx zeigen, dass das "immer zu wenig" aus der Logik von kapitalistischer Lohnarbeit folgt; dass also der Kampf aus der Abschinderei einer gegen die Lohnarbeit selbst sein müsste. Jedes Lohnarbeiterinteresse wird notwendig am Kapitalinteresse relativiert und kann sich auch nur als Beitrag zum Kapital durchsetzen.