BRÜSSEL Wenn Donald Trump nächste Woche zum Wirtschaftsforum nach Davos reist, ist allen klar: Freihandel steht nicht auf der Agenda des US-Präsidenten. In den ersten beiden Amtsjahren hat zwar noch nie ein Regierungschef aus den USA ein Freihandelsabkommen abgeschlossen. Doch bei dem „America first“-Politiker hat auch niemand so recht die Hoffnung, dass er in den Jahren danach auch nur die Gespräche über ein Abkommen mit Europa wieder aufnimmt. TTIP ist klinisch tot, obwohl weder die USA noch die EU die Vereinbarung offiziell beerdigt haben. Wenn irgendwann ein neuer Anlauf unternommen werden sollte, wäre wohl ein neuer Name fällig. „TTIP“ gilt wegen der massiven Proteste als nicht mehr tragfähig.
Die EU-Kommission preist die Vorzüge der Globalisierung und strebt möglichst schnell neue Freihandelsabkommen mit Japan und Mexiko an. Dafür muss die EU allerdings erst die Bürger überzeugen - und Frankreichs neuen Präsidenten.
Für die Kritiker der europäischen Handelspolitik stehen die Zeichen derzeit weniger auf Protest als auf Werbung für soziale, nachhaltige und ökologische Alternativen
Der US-Präsident bremst den internationalen Handel mit Strafzöllen und Grenzmauern. Manager wollen, dass die Europäische Union Freihandelsgespräche mit Trump führt – aus zwei Gründen.
The hasty retreat of the US into protectionism, the trade implications of Brexit and the hurried passage of CETA through the European Parliament herald a new era in international trade policy.
The United States under the new administration may discard the Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) just like it did with the Trans-Pacific Partnership (TPP), to pave the way for new trade policy, focused on local economies and sustainable jobs, experts told Sputnik.
With Theresa May indicating that Britain's future lies outside the EU single market and Donald Trump signalling his desire for a quick US-UK trade deal, the likelihood of a future deal with America has shot up the agenda. But, in line with Barack Obama's warning, the "back of the queue" may be the best place when it comes to a deal with Trump's America.
Opposition to the EU’s transatlantic trade deals is alive and well. According to activists, TTIP is far from dead and CETA can still be stopped. EurActiv France reports.
Spätestens mit dem Wahlsieg Trumps hat der Kampf gegen Handelsbarrieren deutlich an Zugkraft gewonnen. Während CETA zumindest vorläufig angewandt wird, steckt TTIP schon lange fest. Und auch der seit vier Jahren von der EU und 22 Partnern verhandelte Tisa-Pakt für Dienstleistungen ist nun eingefroren.
Die deutsche Bundeskanzlerin will nach dem US-Wahlsieg von Donald Trump die Debatte über Chancen, Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten der Globalisierung zu einem der großen Themen der deutschen G-20-Präsidentschaft machen.
Globalisation, as can be seen from the TTIP and Ceta deals, is about protecting big business – against the public. No wonder voters in the US and Europe are turning to populists