alo ist eine digitale Bibliothek mit mehr als 15.000 frei zugänglichen Dokumenten vom 11. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Handschriften, Postkarten, aber auch Dissertationen, Diplomarbeiten und wissenschaftliche Aufsätze - meist mit einem Bezug zu Österreich - stehen in digitalisierter Form oder als PDF zur Verfügung.
alo beruht auf einer Initiative der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, der Universitätsbibliothek Graz und dem Institut "Integriert Studieren" der Universität Linz. Die Gesamtverantwortung liegt bei DEA (Digitalisierung und elektronische Archivierung) sowie dem Zentralen Informatikdienst der Universität Innsbruck.
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Warum soll geschlechtergerecht formuliert werden?
Geschlechtergerechte Sprache macht Frauen und Männer symmetrisch präsent und fördert das Bewusstsein der Gleichwertigkeit. Obwohl Frauen als aktiver Teil der Gesellschaft Verantwortung tragen, sind sie in der Sprache hingegen oftmals unsichtbar. Eine fortgesetzte Verwendung von ausschließlich männlichen Formen ignoriert diese Realität und schafft ein Ungleichgewicht. Durch den bewussten Umgang mit Sprache – wie im folgenden Leitfaden mit Beispielen dargestellt – kann einem dahingehenden Ungleichgewicht Abhilfe geschaffen werden.
1987 gab es in Österreich erstmals linguistische Empfehlungen zur sprachlichen Gleichbehandlung zwischen Frauen und Männern. Heute finden sie sich im Frauenförderungsplan des BMBWF, mit Wirkungsbereich in den Frauenförderungsplänen der Universitäten und im Bundesgleichbehandlungsgesetz. Geschlechtergerechte Formulierungen werden durch Leitfäden öffentlicher Einrichtungen für Gesetze, Verordnungen, Formulare angeregt, vorbereitet und großteils auch umgesetzt.
In wissenschaftlichen, aber auch alltäglichen Texten wird die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache von manchen als schwer lesbar oder unverständlich empfunden. Dieser Folder soll daher anhand von Beispielen aus der Praxis zeigen, wie auf einfache Weise geschlechtergerecht formuliert werden kann.
K. Becker, und F. Stalder (Hrsg.) Studien-Verlag, Innsbruck u.a., (2009)Viele Beiträge in diesem Band wurden zuerst auf der Deep Search-Konferenz vorgestellt, die am 8. November 2008 in Wien stattfand..