Anfang nächster Woche wollen Datenschützer an einer Berliner Schule im Gespräch mit der jungen Generation klären, ob die Privatsphäre im Zeitalter von sozialen Netzwerken wie SchülerVZ, StudiVZ, Facebook oder MySpace und Mikro-Blogs wie Twitter beim Nachwuchs überhaupt noch ein Thema ist. Die Veranstaltung (PDF-Datei) unter dem Motto "Datenschutz 2.0 – Web 2.0" an der Robert-Jungk-Oberschule im Stadtteil Wilmersdorf steht im Zusammenhang mit dem Europäischen Datenschutztag, der am kommenden Montag auf Initiative des Europarats zum zweiten Mal abgehalten wird. Im vergangenen Jahr ging es bei einer Feierstunde in der Hauptstadt mit Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) um Überwachungsfragen wie die damals vorbereitete Vorratsspeicherung von Telefon- und Internetdaten sowie die Aufnahme von Fingerabdrücken in Reisepässe.
"Das hat mit Facebook gar nichts zu tun". Marcus Riecke, Chef von StudiVZ und SchülerVZ, will die Betriebsamkeit in dem von Holtzbrinck übernommenem Startup nicht als Vorbereitungen auf die große Übernahmeschlacht verstanden wissen. StudiVZ wird sich künftig auf Deutschland konzentrieren und die fremdsprachigen Angebote nicht mehr weiterentwickeln, erklärte Riecke in einem Gespräch mit FAZ.net. Angesichts des bevorstehenden Markteintritts des US-Giganten ist allerdings schwer zu glauben, dass das reiner Zufall ist. Für die FAZ ist deshalb auch klar: Hier rüstet sich einer für das "Duell des Jahres".
Passiert ist das sicherlich jedem schon einmal: Ein unachtsamer Tritt – und schon hängen am Schuh die Reste eines säuberlich abgelegten, vom Tierhalter aber nicht beseitigten Hundehaufens. Diese Erfahrung musste jüngst auch die kleine Matilda machen. Einem Artikel der Stuttgarter Nachrichten zufolge stapfte das dreieinhalbjährige Kind vor einer Filiale der Volksbank in Degerloch in einen solchen Haufen, ohne es zu bemerken, und betrat anschließend mit ihrer Mutter den Geldautomatenbereich der Bank.
Nachdem der Abhebevorgang beendet war, entdeckte die 34-Jährige, dass ihre Tochter schmutzige Fußspuren auf dem dortigen Steinboden hinterlassen hatte und eilte in einen nahegelegenen Drogeriemarkt, um mit frischen Feuchttüchern die Spuren des Malheurs zu beseitigen – zumindest beim Kind. Wegen Zeitnot sei sie dann nach Hause gerast, um die Tochter vor dem anstehenden Arztbesuch umzuziehen, heißt es in der Zeitung.