Was sie uns als nicht anzweifelbares und nicht widerlegbares, mit den Weihen wissenschaftlicher Objektivität geadeltes Faktum verkauft, weist in Wirklichkeit auf ein wissenschaftliches Armutszeugnis hin: das Fehlen jeglicher seriöser, objektiver, fairer und vor allem ergebnisoffener Geschlechterforschung. Gäbe es diese – und nicht die sattsam bekannten, als „Gender Studies“ verbrämten feministischen Frauenforschungs-Lehrstühle –, dann kämen sie zu ganz anderen Ergebnissen, die auch Benachteiligungen und Gewalterfahrungen von Männern angemessen berücksichtigen würden.
AUF Eine Frauenzeitschrift ist eine der ersten feministischen Zeitschriften und hat als solche die Forderungen der 70erjahre zu gegenwärtigen Anforderungen getragen. Die Entwicklung vom Sprachrohr zum Diskussionsforum, der Weg von einer Aktionsgruppe zum