Deutschland war mal bekannt dafür, dass vieles gut funktioniert, meint der Historiker Andreas Wirsching. Doch dann sei der Neoliberalismus und die Privatisierung von staatlichen Kernaufgaben gekommen. Damit sei das Land folgenschwer gescheitert.
Rund 25 Jahre nach einer grossen Privatisierungswelle sind viele Briten unzufrieden, zum Beispiel mit dem Bahnverkehr. Verstaatlichung gilt als Option, geht aber am Problem vorbei.
Market failure and voter discontent is forcing the state to reassert itself: "A poll published last year by the Legatum Institute and Populus found that they favour public ownership of the UK’s water (83 per cent), electricity (77 per cent), gas (77 per cent) and railway (76 per cent). Voters are weary of the substandard service and excessive prices that characterise many private companies."
In ihrer jetzigen Form verstärken die Handelsabkommen Lohndumping, Vorteile für große Konzerne und die Privatisierung des Sozialstaates, sagt der Landeshauptmann des Burgenlands.
Während der Trend weltweit zu einer Rekommunalisierung der Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung geht, stehen die öffentlichen Versorgungsunternehmen im krisengeschüttelten Europa unter zunehmendem Privatisierungsdruck. Die Dokumentation folgt der Spur des Geldes quer durch den europäischen Kontinent und enthüllt die Interessen der Unternehmen.
Wir Beitragszahler finanzieren mit "Babylon Berlin" eine Serie, die erst im Privatfernsehen läuft. Danke, ARD, dass wir in der zweiten Reihe sitzen. Ein Kommentar.