DESCRIPTION
Acta Psychiatr Scand. 1999 Jun;99(6):453-9.
du Feu M, McKenna PJ.
OBJECTIVE: The aims of the study were to examine claims that profoundly deaf schizophrenic patients report auditory hallucinations, and to evaluate proposed explanations that such patients are really describing other symptoms, or that the phenomenon is restricted to those who had heard and understood language prior to becoming deaf. METHOD: A total of 17 schizophrenic/schizoaffec tive patients with onset of profound deafness prior to the age of 2 years underwent structured psychiatric interview. RESULTS: Ten patients (59%) gave accounts of verbal auditory hallucinations with description of content. These did not appear to be attributable to other psychotic experiences and showed typical characteristics of schizophrenic hallucinations. The symptom was present in six patients who had been deaf from birth or early infancy. CONCLUSION: These findings suggest that auditory hallucinations are a common phenomenon in profoundly prelingually deaf schizophrenic patients, which cannot be accounted for by the above
Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen in Deutschland. Faktoren, die einen Suizidversuch bedingen sind vor allem Suizidversuche in der Anamnese, psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen oder Persönlichkeits-störungen und problematische soziale und familiäre Verhältnisse. Für Jugendliche, die selbstverletzendes bzw. suizidales Verhalten aufweisen gibt es bislang lediglich spärliche Ansätze für konkrete und effektive Therapieprogramme. Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde von Linehan Anfang der 90-er Jahre als strukturierte manualisierte Therapieform zur Behandlung von chronisch suizidalen / sich selbst verletzenden Frauen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelt. Für Jugendliche wurde dieses Therapieprogramm durch Rathus und Miller in den USA modifiziert (DBT-A).
Theoretischer Hintergrund: Unmittelbares, elaboriertes Feedback gilt in der Lernforschung als wirksames Mittel, um Lernprozesse jeglicher Art zu fördern (Kluger & DeNisi, 1996). In dieser Arbeit wird der Effekt von unmittelbarem, individualisiertem Feedback auf die Fähigkeit, Fallkonzeptionen nach psychotherapeutischen Erstgesprächen zu entwickeln, untersucht.
Die positiven Effekte regelmäßiger körperlicher Aktivität auf die Gesundheit sind ausreichend dokumentiert. Obwohl sich viele Menschen, die einen bewegungsarmen Lebensstil führen, eigentlich mehr bewegen wollen, sind lediglich rund 25% der in den westlichen Staaten lebenden Erwachsenen in angemessenem Umfang körperlich aktiv. Aus diesem Grund liegt der Fokus der Gesundheitswissenschaftler auf der Entwicklung von Interventionsprogrammen, die inaktive Menschen beim Aufbau eines sportlichen Lebensstils unterstützen sollen.