Das Freihandelsabkommen TTIP steht vor dem Aus. Es ist ein Lehrstück über Fehlkommunikation und Mangel an politischem Mut, bei Gegenwind für etwas zu kämpfen. Den Preis dafür zahlt jeder einzelne.
Es gibt Kronzeugen, Aussagen, Dokumente, doch das politische Personal will sich einfach nicht exponieren. Es geht nicht etwa um Grundrechte, sondern um eine merkwürdige Auffassung von Freundschaft.
AT&T headquarters, 60 Hudson Street, 33 Thomas Street—those 3 building are really important for the internet. [...] always fascinated me, the physicality of these buildings—and you can see all these markings on the streets, you can see these cables. All the kids in the neighborhood have myths about that building | via https://theintercept.com/2016/11/16/the-nsas-spy-hub-in-new-york-hidden-in-plain-sight/
Das Internet ist nicht das, wofür ich es so lange gehalten habe. Ich glaubte, es sei das perfekte Medium der Demokratie und der Selbstbefreiung. Der Spähskandal und der Kontrollwahn der Konzerne haben alles geändert. (Von Sascha Lobo)
Edward Snowden hat gerade sein ganzes Leben aufgegeben, um das US-Überwachungsprogramm “PRISM” aufzudecken, das unsere Emails, Skype- und Facebook-Nachrichten gehackt hat. Wenn Millionen von uns jetzt zu ihm halten, können wir die USA dazu drängen, nicht gegen ihn, sondern gegen PRISM vorzugehen! Stehen wir ihm zur Seite, bevor es zu spät ist!
Arbeitet eine Zeitung wie der britische «Guardian» an Enthüllungen zu Geheimdiensten – wie jüngst mit Whistleblower Edward Snowden –, so stehen die Agenten bald in der Redaktion und wollen Computer in Fleischwölfe werfen. Der «Guardian»-Chefredaktor über die Schwierigkeit zu verstehen, wie die Überwachung funktioniert, die Ignoranz der parlamentarischen Aufsicht und CEOs voller blindem Vertrauen.
Considering the enormous value of the information he has revealed, and the abuses he has exposed, Mr. Snowden deserves better than a life of permanent exile, fear and flight.