Sie ist beteiligt an einer Reihe von Forschungsprojekten, Interventionen und politischen Initiativen, die effektive Wege suchen, wie Männer und Jungen dafür gewonnen und engagiert werden können, Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zu reduzieren sowie Gesundheit und Wohlergehen von Frauen, Männern, Mädchen und Jungen zu befördern.
Eine politische Praxis die sich so viel mit Essen auseinandersetzt, und dabei feministische Fragestellungen nicht mitdenkt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen antifeministische Politik zu machen.
Im vorliegenden Text soll der Versuch unternommen werden, einige Thesen von Donna Haraway vorzustellen und diese aus anti-speziesistischer Perspektive zu beleuchten. Donna Haraway hat Biologie studiert und lehrt heute als Professorin für Wissenschaftsgeschichte in Santa Cruz. Sie bezeichnet sich selbst als sozialistische Feministin und arbeitet zu Themen, die an der Schnittstelle zwischen Natur-und Humanwissenschaften liegen. Ihre Theoriebildung ist außerdem von poststrukturalistischen und sozialkonstruktivistischen Strömungen beeinflußt. Obwohl Haraway nicht explizit tierrechtlerisch arbeitet, ist eine Auseinandersetzung mit ihren Thesen dennoch auch für Menschen, die sich mit dieser Thematik befassen, interessant, vor allem da sie sich stark mit dem Naturbegriff und der Primatologie auseinandersetzt.
Einst verehrt, wurde das weibliche Genital auf ein Loch für den Penis reduziert. Die Vulva-Kulturgeschichte von M. Sanyal soll das ändern - ein Stück Popfeminismus.